Märchenpott

Folge 74 – Märchenstunde: Hans im Glück

Hans im Glück

Gold macht glücklich? Nicht in diesem Märchen. Für unsere Märchenpott Folge 74 haben wir uns das Schwankmärchen Hans im Glück ausgesucht.

Es war einmal… der Hans. Der Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach er zu ihm: „Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gerne wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn.“ Der Herr antwortete: „Du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der Dienst war, so soll der Lohn sein,“ und gab ihm ein Stück Gold, das so groß als Hansens Kopf war. Jetzt könnte man ja denken: Prima, Hans hat Gold, woran soll es ihm jetzt fehlen? Tatsächlich macht das Gold den Hans aber gar nicht glücklich. Auf seinem Weg nach Hause stellt er immer wieder fest, dass ihm so einiges fehlt und so lässt er sich auf mehrere Tauschgeschäfte ein. Was am Ende dabei rumkommt und ob Hans wirklich sein Glück findet, hört ihr in diesem Schwankmärchen der Brüder Grimm.

Fakten zu Hans im Glück

  • Das Märchen steht in den Kinder- und Hausmärchen an Stelle 83.
  • Es hat den ATU 1415.
  • Es gehört zur Unterkategorie der Schwankmärchen.
  • Es stammt aus der Zeitschrift Wünschelruthe, wo Friedrich August Wernicke das Märchen ein Jahr zuvor (Jg. 1818, Heft 33) unter dem Titel Hans Wohlgemut veröffentlicht hatte.
  • Auch Ludwig Bechstein übernahm die Erzählung in sein Deutsches Märchenbuch als Hans im Glücke.

„So glücklich wie ich,“ rief er aus, „gibt es keinen Menschen unter der Sonne.“

Hans im Glück

Ihr findet den Märchenpott auf:

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Märchenpott-Folge 74 „Hans im Glück“ könnt ihr euch außerdem hier anhören: